Pachypodium lamerei T8
kleine Zierpflanze im 8cm Topf, ideal für die Fensterbank
Pachypodium lamerei, auch Madagaskar-Palme genannt, ist eine sukkulente Pflanze aus der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Trotz ihres Namens ist sie keine echte Palme, sondern stammt aus den trockenen Regionen Madagaskars. Ihr markanter, bedornter Stamm und die Krone aus langen, schmalen Blättern verleihen ihr ein palmenähnliches Aussehen.
Merkmale:
Die Pflanze bildet einen kräftigen, zylindrischen, stark bedornten Stamm, der Wasser speichert und dadurch längere Trockenphasen übersteht. Die Blätter wachsen in einer dichten Rosette am oberen Stammende; sie sind länglich, glänzend und lederartig. Mit zunehmendem Alter kann Pachypodium lamerei mehrere Meter hoch werden. In Zimmerkultur blüht die Art selten, zeigt aber in der Natur auffallend weiße Blüten.
Pflegehinweise:
Licht: sehr heller Standort, gerne mit viel direkter Sonne; ideal ist ein Platz am Südfenster
Wasser: während der Wachstumszeit mäßig gießen; Substrat vollständig austrocknen lassen, bevor erneut gegossen wird; im Winter sehr sparsam wässern
Luftfeuchtigkeit: normale bis niedrige Luftfeuchtigkeit völlig ausreichend
Dünger: im Frühjahr und Sommer alle 4 Wochen leicht mit Kakteendünger versorgen
Temperatur: warm liebend; ideal 20–30 °C, im Winter nicht unter 12–15 °C
Hinweis:
Die Pflanze reagiert empfindlich auf dauerhaft nasse Erde – Wurzelfäule ist die häufigste Ursache für Probleme. Ein sehr gut drainiertes, mineralisches Substrat ist wichtig (z. B. Kakteenerde mit Bims, Sand oder Perlit). Bei Berührung ist Vorsicht geboten: Die Dornen sind hart und scharf.
Die gezeigten Produktbilder dienen lediglich der Veranschaulichung. Es kann zu Abweichungen in Farbe, Form und Ausstattung kommen.
Unsere Gewächshäuser sind mit modernen Energieschirmen und Doppelverglasung ausgestattet um Heizkosten effizient einzusparen. Außerdem sammeln wir auf der kompletten Dachfläche von 9000qm Regenwasser auf und verwenden so ausschliesslich dieses Wasser zum Bewässern all unserer Kulturen. Das Regenwasser sammeln wir in unterirdischen Tanks mit einem Gesamtvolumen von 600.000 Litern.
Seit 2007 beheizen wir unseren kompletten Betrieb mit einer vollautomatisierten 850kW Holzhackschnitzel-Heizung und einem 100.000 Liter Pufferspeicher. Umweltfreundlich und CO2-neutral. Nur zur Unterstützung an sehr kalten Winterntagen und -Nächten steht noch eine konventionelle Ölheizung bereit.
Seit 2014 wird die Heizung von einer Solarthermieanlage unterstützt mit einem Jahresertrag von circa 20 Megawattstunden.
2020 haben wir eine Photovoltaik-Anlage mit 30kW Peak installiert und produzieren seitdem pro Jahr mehr grünen Strom als unser gesamter Betrieb benötigt.
Seit 2021 verwenden wir für unsere selbst produzierten Pflanzen ausschliesslich Töpfe, die nicht nur 100% recyclebar sind, sondern sogar ihrerseits bereits komplett aus recycelten Töpfen bestehen. Hierzu sammeln wir alle gebrauchten Töpfe, die in unserem Betrieb anfallen, und lassen sie in Big Bags zusammengefasst von unserem Topflieferanten Göttinger abholen. Dort werden die Töpfe gereinigt und in einer wasserfreien Recyclinganlage zu neuen Töpfen verarbeitet die wieder zu uns zurück kommen.