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Tillandsia murorum

epiphytische Tillandsie aus den Nebelwäldern Südamerikas. Sie benötigt keine Erde, gedeiht gut an hellen Standorten und nimmt Feuchtigkeit über ihre Blätter auf.

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Tillandsia murorum ist eine seltene Art aus den Nebelwäldern Mittelamerikas, vor allem aus Guatemala und angrenzenden Regionen. Sie wächst epiphytisch in höheren Lagen und wurde 1941 von L.B. Smith beschrieben. Der Name „murorum“ verweist auf ihr häufiges Vorkommen an Fels- oder Mauerkanten (lat. murus = Mauer).

Merkmale:
Tillandsia murorum bildet locker ausgebreitete Rosetten mit langen, schmalen, grünen bis graugrünen Blättern, die leicht gebogen und dünn beschuppt sind. Der kräftige, aufrechte Blütenstand trägt auffällige rote bis purpurfarbene Hochblätter, aus denen violettblaue Röhrenblüten hervortreten. Die Blütezeit fällt meist ins Frühjahr.

Pflegehinweise:

Licht: Hell bis halbschattig – keine direkte Mittagssonne, aber viel diffuses Licht.
Wasser: 3–4× pro Woche besprühen oder gelegentlich tauchen. Anschließend gut abtrocknen lassen.
Luftfeuchtigkeit: Hoch (60–80 %) – ideal für feuchte, gut belüftete Umgebungen wie Vitrinen.
Dünger: im Frühjahr und Sommer 1–2× pro Monat mit unserem speziellen Tillandsien- oder Orchideendünger in verdünnter Form.
Temperatur: 16–26 °C – empfindlich gegenüber Trockenheit und Kälte, stets frostfrei halten.

Hinweis: Tillandsia murorum bevorzugt eine feuchte Umgebung mit hoher Luftzirkulation und eignet sich besonders für erfahrene Pfleger oder für dauerhaft feuchte Standorte mit stabilem Mikroklima.

Die gezeigten Produktbilder dienen lediglich der Veranschaulichung. Es kann zu Abweichungen in Farbe, Form und Ausstattung kommen.

Unsere Gewächshäuser sind mit modernen Energieschirmen und Doppelverglasung ausgestattet um Heizkosten effizient einzusparen. Außerdem sammeln wir auf der kompletten Dachfläche von 9000qm Regenwasser auf und verwenden so ausschliesslich dieses Wasser zum Bewässern all unserer Kulturen. Das Regenwasser sammeln wir in unterirdischen Tanks mit einem Gesamtvolumen von 600.000 Litern.

Seit 2007 beheizen wir unseren kompletten Betrieb mit einer vollautomatisierten 850kW Holzhackschnitzel-Heizung und einem 100.000 Liter Pufferspeicher. Umweltfreundlich und CO2-neutral. Nur zur Unterstützung an sehr kalten Winterntagen und -Nächten steht noch eine konventionelle Ölheizung bereit.

Seit 2014 wird die Heizung von einer Solarthermieanlage unterstützt mit einem Jahresertrag von circa 20 Megawattstunden.

2020 haben wir eine Photovoltaik-Anlage mit 30kW Peak installiert und produzieren seitdem pro Jahr mehr grünen Strom als unser gesamter Betrieb benötigt.

Seit 2021 verwenden wir für unsere selbst produzierten Pflanzen ausschliesslich Töpfe, die nicht nur 100% recyclebar sind, sondern sogar ihrerseits bereits komplett aus recycelten Töpfen bestehen. Hierzu sammeln wir alle gebrauchten Töpfe, die in unserem Betrieb anfallen, und lassen sie in Big Bags zusammengefasst von unserem Topflieferanten Göttinger abholen. Dort werden die Töpfe gereinigt und in einer wasserfreien Recyclinganlage zu neuen Töpfen verarbeitet die wieder zu uns zurück kommen.