Tillandsia schreiteri
epiphytische Trocken-Tillandsie aus Südamerika. Sie benötigt keine Erde, gedeiht gut an hellen Standorten und nimmt Feuchtigkeit über ihre Blätter auf.
Tillandsia schreiteri ist eine seltene Art aus den Höhenlagen Argentiniens und Boliviens. Sie wurde 1963 von Lyman B. Smith beschrieben.
Der Artname ehrt Carlos Schreiter, einen deutschstämmigen Botaniker und Sammler, der im frühen 20. Jahrhundert in Südamerika wirkte.
Merkmale:
Tillandsia schreiteri bildet kleine bis mittelgroße Rosetten mit schmalen, dicht silbrig behaarten Blättern. Die Pflanzenform ist kompakt und leicht aufrecht. Der unverzweigte Blütenstand trägt kräftig rosa bis rötliche Hochblätter, aus denen kurze, violette Röhrenblüten erscheinen. Die Art ähnelt auf den ersten Blick einigen Formen von Tillandsia ixioides, zeigt aber einen weicheren, feineren Habitus.
Pflegehinweise:
Licht: Sehr hell bis sonnig, gerne auch mit direkter Sonne bei guter Belüftung.
Wasser: 2–3× pro Woche besprühen oder kurz tauchen. Danach vollständig abtrocknen lassen.
Luftfeuchtigkeit: Mittel bis hoch (ab 50 %), luftiger Standort erforderlich.
Dünger: im Frühjahr und Sommer 1–2× pro Monat mit unserem speziellen Tillandsien- oder Orchideendünger in verdünnter Form.
Temperatur: 16–28 °C, kurzzeitig bis etwa 5 °C frostfrei.
Hinweis: Tillandsia schreiteri eignet sich gut für kleinere Halterungen, Korkrinden oder luftige Gitterkonstruktionen. Ihre elegante Wuchsform und die auffälligen Blütenfarben machen sie zu einer lohnenswerten Ergänzung in spezialisierten Sammlungen.
Die gezeigten Produktbilder dienen lediglich der Veranschaulichung. Es kann zu Abweichungen in Farbe, Form und Ausstattung kommen.
Unsere Gewächshäuser sind mit modernen Energieschirmen und Doppelverglasung ausgestattet um Heizkosten effizient einzusparen. Außerdem sammeln wir auf der kompletten Dachfläche von 9000qm Regenwasser auf und verwenden so ausschliesslich dieses Wasser zum Bewässern all unserer Kulturen. Das Regenwasser sammeln wir in unterirdischen Tanks mit einem Gesamtvolumen von 600.000 Litern.
Seit 2007 beheizen wir unseren kompletten Betrieb mit einer vollautomatisierten 850kW Holzhackschnitzel-Heizung und einem 100.000 Liter Pufferspeicher. Umweltfreundlich und CO2-neutral. Nur zur Unterstützung an sehr kalten Winterntagen und -Nächten steht noch eine konventionelle Ölheizung bereit.
Seit 2014 wird die Heizung von einer Solarthermieanlage unterstützt mit einem Jahresertrag von circa 20 Megawattstunden.
2020 haben wir eine Photovoltaik-Anlage mit 30kW Peak installiert und produzieren seitdem pro Jahr mehr grünen Strom als unser gesamter Betrieb benötigt.
Seit 2021 verwenden wir für unsere selbst produzierten Pflanzen ausschliesslich Töpfe, die nicht nur 100% recyclebar sind, sondern sogar ihrerseits bereits komplett aus recycelten Töpfen bestehen. Hierzu sammeln wir alle gebrauchten Töpfe, die in unserem Betrieb anfallen, und lassen sie in Big Bags zusammengefasst von unserem Topflieferanten Göttinger abholen. Dort werden die Töpfe gereinigt und in einer wasserfreien Recyclinganlage zu neuen Töpfen verarbeitet die wieder zu uns zurück kommen.