Tillandsia tricholepis Pulk
epiphytische Tropen-Tillandsie aus Südamerika. Sie benötigt keine Erde, gedeiht gut an halbschattigen Standorten und nimmt Feuchtigkeit über ihre Blätter auf.
Tillandsia tricholepis ist eine winzige, epiphytisch wachsende Art aus Südamerika, besonders aus Paraguay, Bolivien, Brasilien und Nordargentinien. Sie wurde 1830 von Christian Nees von Esenbeck beschrieben.
Der Name „tricholepis“ bedeutet „haarige Schuppe“ und verweist auf die feinen Schuppenhaare (Trichome) und die kleinen Blätter der Pflanze.
Merkmale:
Diese Miniatur-Tillandsie bildet dichte, hängende Matten oder Büschel aus schlanken, verzweigten Trieben mit winzigen, schuppenbedeckten Blättern. Sie wächst kriechend oder herabhängend und bildet bei guter Pflege eine Vielzahl kleiner, gelblicher Blüten, die direkt aus den Blattachseln hervorgehen. Ihre zarte Erscheinung macht sie zu einer besonderen Rarität unter den Tillandsien.
Pflegehinweise:
Licht: Hell bis halbschattig, kein direktes Sonnenlicht in der Mittagshitze.
Wasser: 2–3× pro Woche leicht besprühen. Bei Bedarf auch häufiger, da die Pflanze wenig Wasser speichern kann.
Luftfeuchtigkeit: Mittel bis hoch (ab 50 %), gute Luftzirkulation notwendig.
Dünger: im Frühjahr und Sommer 1–2× pro Monat mit unserem speziellen Tillandsien- oder Orchideendünger in verdünnter Form.
Temperatur: 16–28 °C, nicht frosthart.
Hinweis: Tillandsia tricholepis eignet sich besonders für fein verzweigte Äste, kleine Korkstücke oder als filigrane Hängepflanze. Durch ihren feinen Wuchs ist sie ein wunderschöner Akzent in luftigen Arrangements und sollte vor Austrocknung geschützt werden.
Die gezeigten Produktbilder dienen lediglich der Veranschaulichung. Es kann zu Abweichungen in Farbe, Form und Ausstattung kommen.
Unsere Gewächshäuser sind mit modernen Energieschirmen und Doppelverglasung ausgestattet um Heizkosten effizient einzusparen. Außerdem sammeln wir auf der kompletten Dachfläche von 9000qm Regenwasser auf und verwenden so ausschliesslich dieses Wasser zum Bewässern all unserer Kulturen. Das Regenwasser sammeln wir in unterirdischen Tanks mit einem Gesamtvolumen von 600.000 Litern.
Seit 2007 beheizen wir unseren kompletten Betrieb mit einer vollautomatisierten 850kW Holzhackschnitzel-Heizung und einem 100.000 Liter Pufferspeicher. Umweltfreundlich und CO2-neutral. Nur zur Unterstützung an sehr kalten Winterntagen und -Nächten steht noch eine konventionelle Ölheizung bereit.
Seit 2014 wird die Heizung von einer Solarthermieanlage unterstützt mit einem Jahresertrag von circa 20 Megawattstunden.
2020 haben wir eine Photovoltaik-Anlage mit 30kW Peak installiert und produzieren seitdem pro Jahr mehr grünen Strom als unser gesamter Betrieb benötigt.
Seit 2021 verwenden wir für unsere selbst produzierten Pflanzen ausschliesslich Töpfe, die nicht nur 100% recyclebar sind, sondern sogar ihrerseits bereits komplett aus recycelten Töpfen bestehen. Hierzu sammeln wir alle gebrauchten Töpfe, die in unserem Betrieb anfallen, und lassen sie in Big Bags zusammengefasst von unserem Topflieferanten Göttinger abholen. Dort werden die Töpfe gereinigt und in einer wasserfreien Recyclinganlage zu neuen Töpfen verarbeitet die wieder zu uns zurück kommen.
