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Tillandsia caput-medusae

epiphytische Trocken-Tillandsie aus Südamerika. Sie benötigt keine Erde, gedeiht gut an hellen Standorten und nimmt Feuchtigkeit über ihre Blätter auf.

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Tillandsia caput-medusae ist eine außergewöhnlich geformte Art aus Mexiko und Mittelamerika. Sie wurde 1825 von Édouard Morren benannt. Der Name „caput-medusae“ bedeutet „Medusenhaupt“ und verweist auf die schlangenartig gedrehten Blätter, die an das Haupt der Gorgone Medusa aus der griechischen Mythologie erinnern.

Merkmale:

Diese Art besitzt eine verdickte, zwiebelartige Basis mit langen, sich windenden, silbrig-grünen Blättern. Sie wächst rosettenförmig und entwickelt zur Blütezeit einen kurzen, dicken Blütenstand mit leuchtend roten Hochblättern und violetten Röhrenblüten. Jede Pflanze blüht nur einmal, bildet danach aber meist mehrere Kindel.

Pflegehinweise:

Licht: Hell bis sonnig, aber keine pralle Mittagssonne. Morgen- oder Abendsonne wird gut vertragen.
Wasser: 2–3× pro Woche kräftig besprühen oder gelegentlich tauchen. Die Basis gut trocknen lassen – keine Staunässe!
Luftfeuchtigkeit: Mittel bis hoch (50 %+), Luftzirkulation ist wichtig zur Vorbeugung von Fäulnis.
Dünger: wir empfehlen in Frühjahr und Sommer 1–2× pro Monat unseren speziellen Tillandsien- oder Orchideendünger in verdünnter Form.
Temperatur: 16–30 °C, empfindlich unter 10 °C – warm und luftig kultivieren.

Hinweis: Sehr dekorativ als Einzelpflanze auf Holz oder in Netzgefäßen. Die spektakuläre Form macht sie zu einem Blickfang in jeder Sammlung. Pflegeleicht, wenn Staunässe vermieden wird.

Die gezeigten Produktbilder dienen lediglich der Veranschaulichung. Es kann zu Abweichungen in Farbe, Form und Ausstattung kommen.

Unsere Gewächshäuser sind mit modernen Energieschirmen und Doppelverglasung ausgestattet um Heizkosten effizient einzusparen. Außerdem sammeln wir auf der kompletten Dachfläche von 9000qm Regenwasser auf und verwenden so ausschliesslich dieses Wasser zum Bewässern all unserer Kulturen. Das Regenwasser sammeln wir in unterirdischen Tanks mit einem Gesamtvolumen von 600.000 Litern.

Seit 2007 beheizen wir unseren kompletten Betrieb mit einer vollautomatisierten 850kW Holzhackschnitzel-Heizung und einem 100.000 Liter Pufferspeicher. Umweltfreundlich und CO2-neutral. Nur zur Unterstützung an sehr kalten Winterntagen und -Nächten steht noch eine konventionelle Ölheizung bereit.

Seit 2014 wird die Heizung von einer Solarthermieanlage unterstützt mit einem Jahresertrag von circa 20 Megawattstunden.

2020 haben wir eine Photovoltaik-Anlage mit 30kW Peak installiert und produzieren seitdem pro Jahr mehr grünen Strom als unser gesamter Betrieb benötigt.

Seit 2021 verwenden wir für unsere selbst produzierten Pflanzen ausschliesslich Töpfe, die nicht nur 100% recyclebar sind, sondern sogar ihrerseits bereits komplett aus recycelten Töpfen bestehen. Hierzu sammeln wir alle gebrauchten Töpfe, die in unserem Betrieb anfallen, und lassen sie in Big Bags zusammengefasst von unserem Topflieferanten Göttinger abholen. Dort werden die Töpfe gereinigt und in einer wasserfreien Recyclinganlage zu neuen Töpfen verarbeitet die wieder zu uns zurück kommen.